
Biographie
Remo De Angelis wurde am 30. Juli 1926 in Roccamonfina in der Provinz von Caserta geboren. Seine Eltern Guido und Ida De Angelis hatten noch zwei weitere Kinder; Remos ältere Schwester Anna und den jüngeren Bruder Carlo.
Remo wuchs in einem großen Landhaus auf, besuchte später das klassische Lyzeum und zog dann als junger Mann nach Rom. Dort schloss er das Jura-Studium ab und arbeitete einige Zeit im forensischen Bereich.
Im Jahre 1961 heiratete er Mirella Castiglioni, die ihm 1962 die Tochter Antonella schenkte. Sehr bald trennten sich Mirella und Remo und bereits 1971 reichte dieser die Scheidung ein. 1975 lernte er Annabianca Aureli kennen, die er 2011
Von den 70er Jahren bis in die Jahre nach der Jahrhundertwende stellte der Maler an unzähligen Orten aus: zunächst im Jahre 1976 an der Rumänischen Akademie in Rom. Dort erlebte er sein Debüt in der Künstlerszene jener Zeit. Vanni Roncisvalle lobt seine Werke in der RAI-Fernsehrubrik ,,Rubrica Libri e Mostre del TG„. Dann stellte er vier Mal in der Galleria d’arte Porto di Ripetta in Rom aus, 1996 in der öffentlichen Pinakothek „Orneore Metelli“ von Terni und 2005 wieder in Rom; diesmal im Nationalmuseum der Künste und volkstümlichen Traditionen aus. Er wurde auch nach Südtirol ins Archeologie-Museum, dem der Künstler sein ausgestelltes Werk stiftete, eingeladen. In der Galleria Borgognona in Rom war Remo de Angelis sogar drei Mal zu Gast. lm Laufe seines Lebens lernte Remo immer wieder Künstler und Kritiker kennen, mit denen er sich anfreundete und kollaborierte. Giovanni Stradone und Antonio Vangelli zählten zu seinen engsten Freunden. Mit ihnen und mit dem international bekannten Bildhauer Aurelio De Felice, den Remo über den Journalisten und Maler Raoul Maria De Angelis kennengelernt hatte, unterhielt sich Remo sehr gern über Kunst. Dem Künstler Aurelio De Felice stattete Remo öfters
Weiters verkehrte er mit den
Seine Malerei
Im Fokus seiner Malerei stand für Remo De Angelis das Licht. Ein Licht, das aus der Materie hervorgeht und Hauptbestandteil seiner Bilder wird. Mit dem Licht entstehen Räume, Kontraste, _Gleichgewichte
Remos Bilder sind Symphonien, sie drücken Musikalität und Rhythmus aus und sie strahlen eine innere Kraft aus. Diese farbenfrohen und hellen Elemente erinnern sehr an den futuristischen Dynamismus. Die natürliche Harmonie in den Kompositionen lässt auf eine sehr sensible Persönlichkeit des Künstlers schließen. Er pflegte nachts zu arbeiten, denn dort war er mit seinen Gedanken alleingestellt und konnte in der, wie er sie nannte, ,,Nicht-Zeit“ arbeiten. Diese ,,Nicht-Zeit“ war eine Dimension in der die Gegenwart, die Vergangenheit und die Zukunft gleichzeitig stattfanden. Um dieses Konzept noch genauer zu erklären, nannte er die Metapher der Träume, in denen die Zeit anders vergeht und in denen ein Mensch in den „reinen“ Zustand versetzt wird und somit frei von jeglichen Emotionen und Gedanken ist. Obwohl er in seinen Bildern mehrere Themen auffasste, erkennen wir das immer wiederkehrende Objekt Natur. Der Maler beschrieb sie in einem lnterview für RAI NEWS mit diesen Worten: ,,[…] in meinen Werken